Leerstand: Performance

Gemeinsam mit vier weiteren Künstler*innen möchte das Ensemble für nicht gekonnte Musik der Frage auf den Grund gehen, warum Menschen in Köln ihre Geschäfte aufgeben. Ob Gentrifizierung, persönliches Scheitern, private oder berufliche Umorientierung – in leerstehenden Ladenlokalen in Köln-Mülheim präsentieren sieben Künstler*innen ihre jeweilige Sicht auf die Geschichten, Visionen und geplatzten Träume der ehemaligen Mieter*innen.

Weitere Informationen

Dem Leerstand auf der Spur

Workshops für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 3-12 und Studierende

Eine Woche lang haben sieben Künstler*innen aus Köln, Düsseldorf, Karlsruhe und London in leerstehenden Ladenlokalen in Köln-Mülheim gearbeitet. Sie sind der Frage nachgegangen, warum Räume leer stehen mitten in Köln – mitten in einer Stadt, in der der Raum zum Leben und Arbeiten eigentlich knapp ist. Ihre Spurensuche nach der Geschichte der Häuser und ihrer Vorbesitzer*innen haben sie mit künstlerischen Mitteln Ausdruck verliehen: mit Musik, mit Klang, mit Licht, mit Worten, mit Installationen und mit Performances. Bevor die Künstler*innen ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentieren, öffnen sie die Räume an einem Tag exklusiv für Schüler*innen und Studierende: Am 27.11. finden für unterschiedliche Jahrgangsstufen speziell entwickelte Führungen durch die Räume statt. Einige Künstler*innen werden den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort Rede und Antwort stehen. Zur Vorbereitung wird zudem eine zusätzliche Einführung in den Schulen angeboten.

Kölner Schüler*innen und Studierende erhalten hier die Gelegenheit, sich mit der Sichtweise unterschiedlichster Künstler*innen auf ihre Stadt auseinanderzusetzen und dabei einen spannenden Einblick in zeitgenössische Kunstformen zu erhalten.

Weitere Informationen zum Projekt Leerstand