Alle Beiträge von nichtgekonnt

alle Jahre warten

Kurz vor Jahresende heißt es wieder warten, warten, warten: auf den nächsten Auftritt, auf bessere Zeiten, auf das Ende der Pandemie – und natürlich auf den Weihnachtsmann. Da kommt der Adventskalender des Ensembles für nicht gekonnte Musik gerade recht und versüßt die Wartezeit mit 24 voyeuristisch-anheimelnden Einblicken in die glamourösen Probenräume und Backstage-Bereiche der Bühnen dieser Welt. Garantiert besinnlich und kalorienfrei!

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Reise in die Ewigkeit

Reise in die Ewigkeit
eine brettgespielte Performance

Das Ensemble für nicht gekonnte Musik versucht, über den Pfad der Tugend Glückseligkeit zu erlangen. Aber Vorsicht: Allenthalben lauern Sünde, Schlendrian, Habgier und lenken vom rechten Weg ab, schlimmstenfalls führen sie ins Fegefeuer oder in die Hölle. Jede Tugend bringt voran, jede Untugend wirft zurück oder zieht noch weitere Strafen nach sich. Doch– damit nicht genug: Die Entscheidung über die katholizistischen Hirngespinste liegt nicht im menschlichen Tun, sondern ganz allein bei einem schnöden Würfel.
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Leerstand: Performance

Gemeinsam mit vier weiteren Künstler*innen möchte das Ensemble für nicht gekonnte Musik der Frage auf den Grund gehen, warum Menschen in Köln ihre Geschäfte aufgeben. Ob Gentrifizierung, persönliches Scheitern, private oder berufliche Umorientierung – in leerstehenden Ladenlokalen in Köln-Mülheim präsentieren sieben Künstler*innen ihre jeweilige Sicht auf die Geschichten, Visionen und geplatzten Träume der ehemaligen Mieter*innen.

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Dem Leerstand auf der Spur

Workshops für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 3-12 und Studierende

Eine Woche lang haben sieben Künstler*innen aus Köln, Düsseldorf, Karlsruhe und London in leerstehenden Ladenlokalen in Köln-Mülheim gearbeitet. Sie sind der Frage nachgegangen, warum Räume leer stehen mitten in Köln – mitten in einer Stadt, in der der Raum zum Leben und Arbeiten eigentlich knapp ist. Ihre Spurensuche nach der Geschichte der Häuser und ihrer Vorbesitzer*innen haben sie mit künstlerischen Mitteln Ausdruck verliehen: mit Musik, mit Klang, mit Licht, mit Worten, mit Installationen und mit Performances. Bevor die Künstler*innen ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentieren, öffnen sie die Räume an einem Tag exklusiv für Schüler*innen und Studierende: Am 27.11. finden für unterschiedliche Jahrgangsstufen speziell entwickelte Führungen durch die Räume statt. Einige Künstler*innen werden den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort Rede und Antwort stehen. Zur Vorbereitung wird zudem eine zusätzliche Einführung in den Schulen angeboten.

Kölner Schüler*innen und Studierende erhalten hier die Gelegenheit, sich mit der Sichtweise unterschiedlichster Künstler*innen auf ihre Stadt auseinanderzusetzen und dabei einen spannenden Einblick in zeitgenössische Kunstformen zu erhalten.

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